Fünf Götter und Göttinnen aus der griechischen Mythologie

Zu den bekanntesten Sagenwelten der Antike gehört die altgriechische Mythologie.

Einen wichtigen Bestandteil davon bilden die griechischen Götter und ihre Geschichten.

Griechische Götter und ihre verschiedenen Welten

In der Antike glaubten die Menschen noch an die Existenz von unterschiedlichen Göttern, die für ihr Wohl und Wehe verantwortlich waren und oft untereinander kämpften.

Zu den zweifellos bekanntesten und umfangreichsten polytheistischen Götterwelten gehörte die Sagenwelt der alten Griechen.

Diese teilten ihre zahlreichen Götter in Hauptgötter wie die olympischen Götter, vorolympische Götter, Halbgötter sowie weitere Gottheiten und Nebengötter ein.

Inhalte über die griechische Mythologie lassen sich vor allem in der altgriechischen Literatur finden. Besonders Epik, Tragödie und Chorlyrik beschäftigten sich mit mythischen Stoffen.

Als älteste verfasste Geschichten gelten die Epen von Homer sowie die Götterepen von Hesiod, die schon der griechische Geschichtsschreiber Herodot (480/490 v. Chr. – 424 v. Chr.) als prägend für die Göttermythen Griechenlands ansah.

Aber auch bildliche Darstellungen der griechischen Mythenwelt sind auf zahlreichen Vasen und Vasenbildern zu finden.

Übersicht über die griechischen Götter

Zu den wichtigsten griechischen Göttern zählen die Hauptgötter. Sie residieren auf dem Berg Olymp und tragen die Bezeichnung Olympier.

Gemeint waren damit der oberste Gott Zeus sowie dessen Geschwister und Kinder.

Zeus

Bei Zeus handelt es sich um den obersten Gott der griechischen Mythologie. Er wird auch Göttervater genannt und verfügt über mehr Macht als alle anderen Götter zusammen.

Lediglich die Moiren – das personifizierte Schicksal in Form dreier Töchter – stehen über Zeus.

Zeus ist der Sohn der Titanen Kronos und Rhea.

Seine Herrschaft beginnt, indem er seinen Vater Kronos stürzt.

Zu Zeus Markenzeichen gehören sein Zepter sowie ein Bündel aus Blitzen, mit denen er oft abgebildet wird.

Hera

Hera ist sowohl die Schwester von Zeus, aber auch dessen Gemahlin.

Dadurch entstammt auch Hera den Titanen Kronos und Rhea.

Die Göttin gilt als Hüterin der ehelichen Sexualität. Außerdem wacht sie über die Ehe und die Geburt.

Hades

Zeus Bruder Hades ist der Gott der Toten und beherrscht die Unterwelt, die ebenfalls die Bezeichnung Hades trägt.

Da Hades die unterirdischen Gefilde kontrollierte, galt er auch als Plutos, der Gott der Reichtümer der Unterwelt, sowie als Pluton, ein weiterer Unterweltsgott.

Abgebildet wird Hades oftmals mit dem mehrköpfigen Höllenhund Kerberus, der als Wächter des Eingangs, der zur Unterwelt führt, fungiert.

Poseidon

Ebenfalls zu Zeus Brüdern gehört Poseidon, der Gott des Meeres.

Er lebt inmitten der See in einem Palast aus Kristall.

Er trägt auch den Beinamen Hippios, weil ihm das Pferd heilig ist.

Sein Streitwagen wird von riesigen Hippokampen gezogen.

Ein typisches Utensil Poseidons ist der Dreizack, mit dem er oftmals in Abbildungen dargestellt wird.

Hestia

Zeus Schwester Hestia ist die jungfräuliche Göttin des Opferfeuers, des Herdes sowie der Eintracht der Familie.

Weil ihre Darstellungen meist ohne besondere Attribute erfolgten, lässt sie sich nur schwer identifizieren.

Sie gilt als älteste Tochter von Kronos und Rhea.

Demeter

Eine weitere Schwester des Zeus ist Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus und der Erde.

Gemeinsam mit Zeus hat sie die Tochter Persephone.

Demeter zeigt sich in unterschiedlichen Formen wie als Jungfrau, Mutter oder Greisin.

Zu ihren Attributen zählen ein goldener Ährenkranz, eine Fackel, eine kleine Doppelaxt sowie ein Korb mit Blumen oder Pfirsichen.

Ares

Zu den streitsüchtigsten Göttern des Olymps zählt Zeus Sohn Ares.

So stellt er den Gott des schrecklichen Krieges, Massakers und Blutbads dar.

Er gehört zu den wichtigsten Gestalten der griechischen Götterwelt und gilt als roh und wild. Darüber hinaus erfreut sich der Sohn der Hera an Gewalt.

Seine Kinder sind Deimos und Phobos.

Hephaistos

Den Gott des Feuers, der Vulkane sowie der Schmiedekunst stellt Hephaistos dar.

Er war es, der den Göttern ihre Paläste erbaute und den Menschen die Kunst des Hausbaus schenkte.

Als Bruder von Ares zählt er ebenfalls zu den Kindern von Zeus und Hera.

Seine bedeutendsten Attribute sind der Hammer, das Beil und die Handwerkerkappe.

Athene

Athene gilt als Göttin der Weisheit, von Kunst und Handwerk, von Kampf und Strategie sowie der Handarbeit.

Des Weiteren stellt sie die Schutzgöttin der Stadt Athen dar.

Bei Athene handelt es sich um die Tochter von Zeus und Metis. Metis war Zeus erste Geliebte.

Zu erkennen ist Athene an Helm, Speer, Ölbaum, Schlange und Eule. Außerdem trägt Pallas Athene, wie sie auch genannt wird, einen Schild mit der Abbildung von Gorgonen.

Aphrodite

Die Göttin von Schönheit, Liebe und sinnlicher Begierde ist Aphrodite.

Sie gilt bei Homer als Tochter von Zeus und Dione, während sie Hesiod als Tochter des vorolympischen Gottes Uranos ansieht.

Auf Abbildungen ist sie zumeist nackt zu sehen und trägt einen Gürtel, eine Rose, eine Taube oder einen Apfel mit sich.

Artemis

Artemis ist die Tochter von Zeus und der Titanin Leto.

Sie stellt die Göttin der Jagd und des Mondes dar.

Gleichzeitig ist sie die Zwillingsschwester des Gottes Apollon.

Dargestellt wird Artemis häufig mit Pfeil und Bogen sowie mit einer Mondsichel und einer Hirschkuh.

Apollon

Artemis‘ Zwillingsbruder Apollon, auch Apollo genannt, gilt als Gott des Lichts, des Frühlings, der Poesie sowie von Heilung und Künsten wie Musik, Gesang und Dichtung.

Ferner gilt er auch als Gott der Bogenschützen.

Ebenso wie Artemis ist er Sohn von Zeus und Leto.

Apollon zu Ehren wurde das Heiligtum von Delphi geweiht.

Hebe

Bei Hebe handelt es sich um den Mundschenk der Götter.

Sie ist eine Tochter von Zeus und Hera und bringt den Göttern Ambrosia und Nektar.

Eileithyia

Eine weitere Tochter von Zeus und Hera ist Eileithyia.

Sie wird als Göttin der Geburt sowie als Beschützerin von gebärenden Frauen angesehen, was besonders für die Insel Kreta gilt.

Persephone

Bei Persephone handelt es sich um eine Tochter von Zeus und Demeter.

Sie fungiert als Göttin der Fruchtbarkeit, aber auch der Toten. An der Seite von Hades stellt sie die Göttin der Unterwelt dar.

Da Persephone einen bestimmten Zeitraum des Jahres bei Hades in der Unterwelt bleiben muss, kann währenddessen auf der Erde nichts blühen.

Hermes

Der Götterbote Hermes ist der Gott der Reisenden, des Handels und der Diebe.

Er ist der Sohn von Zeus und der Nymphe Maia.

Erkennen lässt sich der Götterbote in Abbildungen an seiner Flügelkappe sowie seinen Flügelschuhen.

Zu seinen Aufgaben gehört es, Beschlüsse, die Zeus gefasst hat, zu verkünden.

Außerdem werden die Seelen verstorbener Menschen von Hermes in die Unterwelt geführt.

Dionysos

Dionysos ist in der griechischen Götterwelt als Gott des Weines, der Trauben und der Freude bekannt. Ebenso stellt er den Gott der Ekstase und des Wahnsinns dar.

Während Zeus Dionysos‘ Vater ist, lässt sich über seine Mutter nur spekulieren. So gehören Persephone, Demeter, Lethe, Io sowie die sterbliche Semele zu den Kandidatinnen.

Dabei soll Zeus in menschlicher Gestalt ein geheimes Verhältnis mit Semele gehabt haben, bei der es sich um die Tochter von König Kadmos von Theben handelt.

Diesem Mythos zufolge ist Dionysos der erste unsterbliche Gott, der eine menschliche Mutter hat. Daher erfolgte seine Aufnahme in den Olymp erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Herakles

Herakles, auch als Herkules bekannt, war der größte Held des alten Griechenlands.

So wurde er durch seine zwölf Heldentaten berühmt und erhielt erst spät Zugang in den Olymp zu seinem Vater Zeus.

Zu seinen Merkmalen zählen eine Keule, ein Bogen samt Pfeilköcher sowie ein Löwenfell.

Herakles gilt als Heil- und Orakelgott. Beschützt wird er von Athene.

Das Entstehen der griechischen Götter

Zwischen der Entstehung der ersten griechischen Götter sowie dem Entstehen der Welt gibt es in der griechischen Mythologie keinen Unterschied.

So handelt es sich bei den ersten Göttern um Personifikationen von Teilbereichen der Welt.

Dabei existieren viele Mythen von der Entstehung der Götter, von denen jedoch keine eine allgemeine Gültigkeit erhielt.

Am bekanntesten ist die Theogonie des griechischen Dichters Hesiod. Dabei versuchte Hesiod eine umfassende Geschichte der Götter zu erstellen, die auf unterschiedlichen Mythen beruhte. So nutzten viele Literaten die Theogonie zum Aufbau ihrer Geschichten, wobei es jedoch zu beträchtlichen Detailunterschieden kam.

Daher entstand niemals ein kanonischer Stammbau der griechischen Götter.

Im Rahmen der Theogonie steht das Chaos am Anfang der Welt. Obwohl bei Hesiod bereits Materie vorhanden ist, besteht noch keinerlei Ordnung oder Form.

Aus dem Chaos heraus bildet sich als erste Generation der Götter Gaia (die Erde), Erebos (die Finsternis), Eros (die Liebe), Tartaros (die Unterwelt) sowie Nyx (die Nacht).

Erebos und Nyx gehen eine Verbindung miteinander ein, aus der Hemara (der Tag) und Aither (die Luft) entstehen.

Aus Nyx gehen zudem noch einige andere Gottheiten hervor, die zum Teil mit menschlichen Übeln behaftet sind.

Ein umfangreicher Teil der griechischen Götterwelt hat seinen Ursprung in Gaia. So bildet Gaia den Ursprung von Uranos (der Himmel), Pontos (das Meer) und Ourea (die Berge).

Mit Uranos hat Gaia zahlreiche Nachkommen. Darüber hinaus stellt Uranos den ersten Herrscher der Welt dar.

Eines Tages wird er jedoch von seinem Sohn, dem Titanen Kronos, mit einer Sichel entmannt, wodurch er seine Macht verliert.

Dadurch geht die Macht auf der Welt auf die Titanen über und Kronos begründet das Goldene Zeitalter.

Zeus übernimmt die Macht über die griechische Götterwelt

Kronos nahm seine Schwester Rhea zur Frau.

Weil Kronos jedoch Angst hatte, dass es ihm eines Tages ebenso ergehen würde, wie seinem Vater Uranos, fraß er sämtliche Kinder, die aus dieser Verbindung entstanden, auf. Dabei handelte es sich um Hades, Poseidon, Demeter, Hestia und Hera.

Ihren jüngsten Sohn Zeus versteckte Rhea jedoch, weil sie Uranos und Gaia gewarnt hatten, auf Kreta.

An seiner Stelle übergab sie ihrem Gemahl Kronos einen Stein, der in eine Windel gewickelt war. Kronos bemerkte dies nicht und verschlang auch den Stein, sodass Zeus unbemerkt heranwachsen konnte.

Eines Tages schaffte es Zeus, seinen Vater durch List und Gewalt zu besiegen. Dabei spuckte Kronos nicht nur den Stein, sondern auch Zeus Geschwister aus.

Der Stein wurde von Zeus an der Kultstätte Pytho in Delphi ausgestellt, damit die Menschen ihn bewundern konnten.

Seinen Vater brachte er in die Elysischen Gefilde am Rande des Erdballs, wo dieser verblieb.

Die Götter des Olymps

Zwölf der griechischen Götter stiegen zu Hauptgöttern auf und residierten auf dem Olymp, dem höchsten Gebirge von Griechenland, das in Makedonien an der Ostküste des Landes liegt.

Als Olympier galten nur jene Götter, die auf dem Olymp weilten. Dazu gehörten neben Zeus auch Hera, Poseidon, Ares, Aphrodite, Apollon, Artemis, Hestia, Demeter, Hermes und Hephaistos. Zeus Schwester Hera wurde auch seine Gemahlin.

Nicht zu den Olympiern zählten Hades sowie seine Gattin Persephone, da sie in der Unterwelt lebten.

Eileithyia, die Göttin der Geburt, sowie Mundschenk Hebe galten ebensowenig als Olympier.

Dionysos und Herakles hatten beide eine sterbliche Mutter. Aus diesem Grund wurden sie erst später in den Olymp aufgenommen.

Griechische Götter im alten Rom

Ebenso wie die alten Griechen verehrten auch die Römer die zwölf Götter des Olymp, die sie Dei Consentes nannten.

Vom römischen Dichter Ennius erhielten sie im 3. Jahrhundert v. Chr. römische Namen:

Die Römer identifizierten die Dei Consentes mit den griechischen Göttern des Olymps.

Dabei wurden die Götter von Jupiter, Juno und Minerva angeführt, die die Kapitolinische Trias bildeten. Sie erhielten vergoldete Statuen, die auf dem Forum in Rom ausgestellt wurden.

Weitere griechische Götter

Die griechische Mythologie umfasste aber noch zahllose weitere Götter, zu deren Ehren verschiedene Kultstätten errichtet wurden. Dazu gehörten:

  • Asklepios – der Gott der Heilkünste
  • Acheloos – der älteste griechische Flussgott, der Herakles im Kampf unterlag und ihm daher sein Füllhorn überlassen musste
  • Ate – eine Tochter des Zeus, von der sowohl Menschen als auch Götter ins Unglück gestürzt werden
  • Aletheia – die Göttin der Wahrheit
  • Anemoi – die Windgötter
  • Charon – der Fährmann unter den Göttern, von dem die Toten über den Styx geleitet werden
  • Hekate – die Göttin der Zauberkunst, der Totenbeschwörung und des Spuks
  • Hypnos – der Gott des Schlafes, der auch als Bruder des Todes gilt und zugleich Vater der Träume ist
  • Oneiroi – Söhne, Brüder oder Träume von Hypnos
  • Iris – die Göttin des Regenbogens, die gleichzeitig Götterbotin ist und zwischen Menschen und Göttern vermittelt
  • Morpheus – der Führer der Oneiroi ist der Gott des Traumes
  • die Hesperiden – von diesen Nymphen erhalten die Götter die ewige Jugend
  • die Horen – sie sind die Göttinnen der Tages- und Jahreszeiten und damit für ein geregeltes Leben verantwortlich
  • die Musen – sie stellen die Schutzgöttinnen der Künste dar
  • die Moiren – drei Göttinnen des Schicksals
  • Pan – der Hirtengott, der über Ziegenfüße verfügt
  • Zelos – der Gott des Eifers
  • Tyche – die Göttin des Schicksals
  • Plutos – der Gott des Reichtums
  • Thanatos – der Gott des Todes
  • Prometheus – Kulturstifter der Menschen und Überbringer des Feuers

Die Nymphen

Eine Untergruppe der griechischen Götter bilden die Nymphen. Bei ihnen handelt es sich um Göttinnen von niedrigerem Rang. Zu ihnen gehören die:

  • Meernymphen (Nereiden)
  • Süßwassernymphen (Najaden)
  • Wald- und Baumnymphen (Dryaden)
  • Talnymphen (Najaden)
  • Regennymphen (Hyaden)
  • Berg-, Grotten- und Höhlennymphen (Oreaden)
  • Wiesennymphen (Leimoniaden)
  • das Siebengestirn (Plejaden)

Halbgötter, Heroen und Menschen

Neben den Göttern spielten in der griechischen Mythologie aber auch zahlreiche Halbgötter, Heroen (Helden) und Menschen eine bedeutende Rolle. Zu den bekanntesten zählen:

Achilles

Achilles gilt als der größte Held des Trojanischen Krieges.

Er war der Sohn des Peleus sowie der Thetis.

Sein Streit mit Agamemnon gehört zu den wichtigsten Motiven von Homers Ilias.

Letztlich wird ihm seine einzige Schwachstelle, die Achillesferse, zum Verhängnis.

Agamemnon

Agamemnon ist der Herrscher von Mykene.

Während der Belagerung Trojas führt er die Streitkräfte der Griechen an.

Als er nach dem Krieg zurückkehrt, wird er von seiner Frau Klytaiminestra und deren Liebhaber erschlagen.

Andromeda

Die Prinzessin Andromeda ist die Tochter der Königin Kassiopeia.

Zur Rettung der Hybris ihrer Mutter soll sie einem Seeungeheuer, das von Poseidon geschickt wird, zum Opfer fallen.

Doch wird sie durch Zeus Sohn Perseus gerettet, der sie zur Frau nimmt und mit ihr viele Kinder zeugt.

Später bilden Andromeda und Perseus ein Sternbild.

Ariadne

Bei Ariadne handelt es sich um die Tochter des kretischen Königs Minos.

Indem sie dem Helden Theseus ein Schwert und ein Wollknäuel schenkt, kann er sich aus einem Labyrinth retten und den Minotaurus töten.

Hektor

Hektor ist der Sohn des trojanisches Königs Priamos und der wichtigste Held von Troja, der dessen Heer anführt.

Er fällt im Kampf gegen Achilles.

Helena

Bekannt als schöne Helena ist die Tochter von Zeus und Leda die schönste Frau ihrer Zeit.

Sie soll der Grund für den Ausbruch des Trojanischen Krieges sein, als sie von Prinz Paris in dessen Heimat Troja entführt wird.

Jason

Zusammen mit den 50 Argonauten zieht Jason aus, um an das Goldene Vlies zu gelangen.

Mithilfe von Medea erreicht er schließlich sein Ziel.

Kassandra

Obwohl Kassandra, die Tochter des trojanischen Königs Priamos, immer wieder die düstere Zukunft richtig deutet, schenkt ihr niemand Glauben und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Medea

Medea ist die Tochter von König Aietes von Kolchis und beherrscht die Zauberkunst.

Aus Liebe hilft sie Jason beim Diebstahl des Goldenen Vlieses und entkommt mit ihm nach Griechenland.

Als sich Jason dort jedoch einer anderen Frau zuwendet, ermordet sie aus Eifersucht die gemeinsamen Kinder.

Menelaos

Menelaos ist der König von Sparta und der Bruder von Agamemnon.

Als Ehemann der entführten Helena folgt er seiner Frau bis nach Troja und belagert die Stadt zehn Jahre lang.

Odysseus

Der listenreiche Odysseus gehört zu den bekanntesten Figuren der griechischen Mythologie.

Als König von Ithaka zieht er mit den anderen Griechen zur Belagerung von Troja aus.

Nach jahrelangem Kampf hat er mit dem Trojanischen Pferd die entscheidende Idee zur Einnahme Trojas.

Danach gerät er in eine mehrjährige Irrfahrt, die als Odyssee bekannt wird.

Perseus

Perseus ist ein Sohn des Zeus, der vom König von Argos ausgesetzt wird.

Zu seinen Heldentaten gehört das Bezwingen der gefährlichen Medusa, mit deren Kopf er Atlas in Stein verwandelt.